Wie gelingt es, gemeinsam etwas zu schaffen? Die Jongleure Tobi und Finn erkunden die Notwendigkeit und Fragilität von Interaktion, Abhängigkeit und Vertrauen.
In SYNCOPATE setzen sich die Jongleure Tobi & Finn mit der Frage auseinander, wie Zusammenarbeit von Grund auf funktioniert. Gegenseitige Abhängigkeit, Interaktion und Vertrauen bilden dabei fragile und grundlegende Bestandteile. Zusammen mit dem Publikum nehmen sie Kooperation in Form von Jonglage unter die Lupe und laden dazu ein, ganz genau hinzuschauen und sich zu fragen, was alles dazugehört, um gemeinsam etwas zu schaffen.
Der Titel des Stücks SYNCOPATE bezieht sich auf das musikalische Konzept der Synkope. Es beschreibt die Überlagerung zweier verschiedener Rhythmen oder Timings. Durch diese Überlagerung entsteht ein neuer Rhythmus, bei dem Akzente an Stellen gesetzt werden, die vorher nicht betont waren.
Tobi & Finn
arbeiten seit sieben Jahren zusammen. Sie haben im Sommer 2021 ihre Artist*innenausbildung an der «Codarts – Hogeschool voor de Kunsten» in Rotterdam abgeschlossen. Seitdem waren sie gemeinsam für verschiedene Jonglagekompanien wie «Gandini Juggling» und «Arthur Wagenaar’s Sounds like Juggling» tätig. Bisher haben sie ihren Abschlussact MOTUS aufgeführt, waren mit dem Zirkus Chnopf im Sommer 2022 auf Tournee und haben ihr erstes eigenes Stück SYNCOPATE kreiert.
Kreation | Performance Tobi Kämpfer, Finn Waltersmann Outside Eye Ingrid Berger Myhre, Bram Dobbeleare Fotos Jona Harnischmacher, Heroen Bollaert Video Jor Timmermans Koproduktion Perplx Festival, Cirunstruction/Circusstad Festival Residenzen CirkLabo, Werkplaats Diepenheim, Zirkusquartier Zürich, Het Kloster Breda, Studio Billy Gefördert durch Droom en Daad Foundation
