Programmübersicht

Tanztheater Dritter Frühling: (UM)PLATZIEREN – CHAPTER 1

Tänzer*innen über 60 erobern mit unbändiger Bewegungsfreude den öffentlichen Raum und zeichnen ein kraftvolles Bild des Älterwerdens.

Wir sind 60 Jahre und älter und machen uns sichtbar im öffentlichen Raum: Tanzend und spielend erobern wir die Umgebung vor dem Bahnhof Altstetten. Wir zeigen ganz verschiedene Versionen des Altseins. Als Ausserirdische und phantastische Figur*innen sind wir nicht zu bändigen und können uns fast alles erlauben. Wir sind laut, bunt, ein wenig entrückt und wir sind ansteckend.

Alte Menschen sind in unserer Gesellschaft oft unsichtbar. Mit unserer Verwandlung wollen wir ein kraftvolles Bild des Alters entwerfen, eine neue Gemeinschaft bilden, die mutig ist, neue Wege zu gehen.

(UM)PLATZIEREN – CHAPTER 1 ist eine Performance, die von Angelika Ächter und Katrin Oettli zusammen mit Menschen vom Tanztheater Dritter Frühling und älteren Besucher*innen der GZs Grünau und Loogarten kreiert wird.

In den Produktionen des Tanztheaters Dritter Frühling tanzen seit 25 Jahren Menschen ab 60 Jahren aus verschiedenen Berufsgattungen und mit unterschiedlichen Tanzerfahrungen. In der Zusammenarbeit mit jungen Choreograf*innen, Tanz- und Theaterschaffenden findet immer wieder ein Dialog zwischen verschiedenen Generationen statt. Es entstehen Bühnensücke, Site Specific Performances und andere Formate, welche die Lebenswelten verschiedener Menschen widerspiegeln und zusammenbringen.

Künstlerische Leitung | Choreografie Angelika Ächter, Katrin Oettli Entwicklung Figur*innen Denise Wintsch Komposition | Musik Ralf Buron Performance Kurt Spiess, Hanna Brunner, Katharina Haas, Heidemarie Hirschauer, Barbara Höerler, Helga Starcevic, Erika Hoffmann, Hannah Munz, Ljubo Cerar, Elisabeth Baumann, Paula Griessmann, Luce Tardent, Monika Schär, Agatha Gachnang Victor Burtscher, Madeleine Hirsch u.a. Gefördert von Beisheim Stiftung, Sozialdepartement der Stadt Zürich, Prävention und Gesundheitsförderung des Kantons Zürich, Cornelius Knüpffer Stiftung